Label: MDD Records
Spielzeit: 40:59 Min.
Genre: Modern Metal
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Hörprobe: Youtube
VÖ-Datum: bereits erschienen
Was passiert wohl, wenn man Arkadius Antonik (Suidakra), Martin Buchwalter (Perzonal War) und einen mir bislang unbekannten Sänger namens Sascha Aßbach zusammenmischt und dann Musik machen lässt? Es entstehet ein fetter Brocken aus Modern Metal, Metalcore und Thrash, der ordentlich grooved und knallt, aber auch seine melodischen Momente hat.
Wenn es so richtig schön brutal zur Sache geht und gerade Kollege Sascha ins Mikro grölt, als gäbe es kein Morgen gibt, gefällt mir das Trio am besten! Leider wird nicht die gesamte Zeit durchgeknüppelt (wäre vielleicht auch etwas zu langweilig, obwohl mir so was ja auch zusagt!) und hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Während mir genau diese Parts bei den meisten Moden Metal Band ziemlich auf den Sack gehen, können Fall of Carthage auch hier überzeugen! Ich bin entzückt! Im Ernst, sowohl musikalisch, aber vor allem mit ihren echt geilen Sänger (das bezieht sich nur auf die Stimme, privat kenne ich den Herrn Aßbach ja nicht!) macht die Band alles richtig.
Freunde von Bands wie Five Finger Deathpunch, oder auch von Heaven Shall Burn bis Pantera sollten hier unbedingt mal reinhören und bin ziemlich sicher, dass ihnen diese Debüt-CD verdammt gut gefallen wird! Die Songs knallen ordentlich, sind durchdacht, grooven trotzdem wie Sau und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Trio live echt abräumen dürfte! Mir gefällt's (auch wenn mich das selber überrascht, aber Qualität setzt sich halt durch!) richtig gut!
Christian Hemmer
Tracklist:
1. Upon the small things
2. Degeneration
3. Dawn of the enemy
4. Imperfection
5. Home in a wasteland
6. Menace to myself
7. Necessitarianism
8. Means to be alive
9. Leave them behind
10. More than nothing
11. Behold