Label: Metal Blade Records
Spielzeit: 41:09 Min.
Genre: Death Metal
Info: Facebook
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Hörprobe: Soundcloud
VÖ-Datum: 26. Juni 2015
So schade wie ich vor zwei Jahren die Auflösung von Vomitory fand (für mich immer noch eine der geilsten Schweden-Death Metal Bands!), umso erfreuter war ich vor einiger Zeit, als ich die Kunde vernahm, dass zumindest zwei der alten Crew (nämlich Tobias Gustafsson und Erik Rundqvist) unter neuer Flagge weitersegeln würden. Dazu gesellten sich dann noch Anders Bertillsson (Coldworker) und Andreas Björnson (Fetus Stench) und das Line-Up von Cut Up war fertig!
Was würde eine solch illustre Schar von Musikern wohl für Mucke machen? Na klar: Schweinegeilen und knüppelharten Death Metal selbstverständlich! Und da macht das Quartett von Anfang bis Ende keine Gefangenen! Zwar gibt es einige geschickt eingesetzte Variationen im Tempo (von schnellem zu Mid-Tempo Geknüppel!), aber die Regler für Brutalität sind die ganze Zeit auf 12 festgenagelt. Das Album transportiert eine herrliche Atmosphäre aus Aggression und diesem ganz bestimmten "Ich bin voll angepisst!!"-Gefühl. Genauso muss Death Metal klingen! Dazu kommen noch die entsprechenden Texte und ein geschmackvolles Splatter-Cover und fertig ist die Laube.
Ein Wort, was mir beim Hören dieser CD immer wieder durch den Kopf geht, ist "zeitlos"! So wie Cut Up ihren Death Metal spielen, wären sie vor 15 Jahren gut angekommen, genauso wie in 15 Jahren. Fernab von allen Trends und Hypes, einfach nur die pure, reine Essenz des Death Metals! Quasi ein Album für die ganze Familie! Absolut geiles Teil!
Christian Hemmer
Tracklist:
1. Enter Hell
2. Burial Time
3. Remember the Flesh
4. A Butchery Improved
5. Brain Cell Holocaust
6. Forensic Nightmare
7. Camouflesh
8. Order of the Chainsaw
9. Stab and Stab Again
10. Bunker Z 16
11. Dead and Impaled